Die Lügenforscherin Prof. Dr. Jeannette Schmid hat folgende Definition entwickelt: „Lügen ist die Kommunikation einer subjektiven Unwahrheit mit dem Ziel, im Gegenüber einen falschen Eindruck zu erwecken oder aufrecht zu erhalten“. Es gibt drei Arten von Lügen: Die soziale Lüge, die Notlüge und die gemeine oder verbrecherische Lüge. [1] (Definition auf der Webseite inzwischen verkürzt)
Politologen (oder: Politikwissenschaftler) arbeiten nach ihrem Studium in ganz unterschiedlichen Bereichen. Sie streben eine wissenschaftliche Karriere an und bleiben an der Hochschule oder kommen bei Agenturen und Unternehmen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit unter, andere schaffen den Sprung in eine Redaktion oder angeln sich einen Job im öffentlichen Dienst. Die Stellenangebote für Politologen gehen nach Angaben der Zentralstelle für Arbeit der Bundesagentur für Arbeit (ZAV) seit Jahren zurück. Laut ZAV spielen Berufserfahrung (durch Praktika), EDV- und Fremdsprachenkenntnisse beim Berufseinstieg eine große Rolle. (sueddeutsche.de) [2]
Der Begriff Demokratie kommt aus der griechischen Sprache und bedeutet "Herrschaft des (einfachen) Volkes"
Klassische Abgrenzung
Monarchie | Erbliche Herrschaft eines Einzelnen, d.h. eines Königs, Kaisers oder Fürsten |
Aristokratie | Herrschaft einer Gruppe von Adeligen (Ämter werden zwar nicht wie bei der Monarchie direkt vererbt, es können aber nur Mitglieder weniger Adelsfamilien gewählt werden) |
Oligarchie | Herrschaft von Wenigen. Im Gegensatz zur Aristokratie spielt die Abstammung keine wesentliche Rolle. Seit dem Zusammenbruch des Kommunismus 1987 hat der ursprünglich antike griechische Begriff eine leichte Bedeutungsverschiebung erfahren. In Russland werden reiche Unternehmer, die keine politischen Ämter bekleiden, aber hinter den Kulissen die Fäden ziehen, als Oligarchen bezeichnet. |
Theokratie | Gottesherrschaft (in Wirklichkeit handelt es sich um die Herrschaft von religiösen Führern |
Diktatur |
Herrschaft von Leuten, die mit Gewalt die Macht an sich gerissen haben und sich mit Gewalt an der Macht halten (oft: Militärdiktatur) |
Moderne Abgrenzung
Totalitäres Regime | Herrschaft einer kleinen Gruppe von Machthabern auf der Grundlage einer Ideologie, die allgemeine Geltung für alle Lebensbereiche beansprucht und meist Züge einer Ersatzreligion annimmt. Das Regime duldet keine Abweichung von seiner Staatsideologie, nicht einmal in Gedanken. Regimegegner werden mit Folter, Konzentrationslagern und Völkermord mundtot gemacht.
Beispiele aus der Geschichte: Nationalsozialismus, Stalinismus |
Autoritäres Regime | Herrschaft einer kleinen Gruppe von Machthabern. Im Gegensatz zum totalitären Staat haben autoritäres Regimes keine ausgeprägte Staatsideologie und tolerieren gewisse Freiheiten (z.B. wirtschaftliche und kulturelle), solange ihre Herrschaft nicht gefährdet wird. Das wichtigste Ziel autoritärer Regimes ist die Erhaltung der eigenen Macht und die persönliche Bereicherung auf Kosten des Staates bzw. seiner Bevölkerung. |
Gottesstaat | Herrschaft einer kleinen Gruppe von Machthabern, die eine bestimmte Auslegung einer religiösen Tradition für allgemein verbindlich erklären. Meist stehen sehr strenge Moralvorstellungen im Zentrum.
Beispiel: Islamischer Gottesstaat im Iran. |
Die islamischen Glaubensinhalte und die islamischen Gebote und Verbote beruhen ausnahmslos auf den beiden primären Quellen des Islam, dem Quran und der authentischen Sunna. Diese Quellen sind unveränderlich und allgemeingültig für alle Muslime, für alle Zeiten und für alle Orte (Zaidan, 1999).
Der Islam besteht aus drei Bereiche, fehlt nur einer, ist es kein "Islam" mehr!
Wichtig! Fehlt nur einer der drei Bereiche, kann nicht mehr von "Islam" die Rede sein!