Mai 02, 2024





      

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Hassan al-Banna (Gründer der Muslimbruderschaft) [1]

  • Gott ist unser Ziel, der Koran ist unsere Verfassung; der Prophet ist unser Führer; Kampf ist unser Weg, und Tod um Gottes willen ist unser höchstes Streben."

(zit. n. Ayubi 2002, S. 190) [2]
siehe auch [3]

Ruhollah Chomeini (Oberster Rechtsgelehrter) [4]

  • Die islamischen Gesetze, weil sie göttlichen Ursprung haben, sind die einzige gültige Wahrheit, und sie gelten auf ewig und immer für die gesamte Menschheit. Der Prophet Muhammad hat alle erdenklichen Probleme der Menschheit im Koran und den Traditionen und Überlieferungen verkündet und mit seiner Botschaft alle früheren Religionen, Wahrheiten und Gesetze aufgehoben. Die gesamte Menschheit muss dem Propheten Muhammad gehorchen, und seine Gesetze sind rigoros anzuwenden.

(zit. n. Choubine 2003, S. 65) [5]

Sayyid Abul Ala Maududi (Islamischer Vordenker)

  • Ich sage es Euch Muslimen in aller Offenheit, dass die säkulare Demokratie in jeder Hinsicht im Widerspruch zu Eurer Religion und zu Eurem Glauben steht ... Der Islam, an den Ihr glaubt und wonach Ihr euch Muslime nennt, unterscheidet sich von diesem hässlichen System total ... Selbst in Bagatellangelegenheiten kann es keine Übereinstimmung zwischen Islam und Demokratie geben, weil sie sich diametral widersprechen. Dort, wo das politische System der Demokratie und des säkularen Nationalstaates dominiert, gibt es keinen Islam. Dort, wo der Islam vorherrscht, darf es jenes System nicht geben

(zit. n. Tibi 2000, S. 80) [6]

Barino Barsoum (deutscher Ex-Muslim) [7] [8]

  • Der Islam ist ein vollkommen lebensumfassendes System, das Körper, Geist, Gesellschaft und Politik regelt. Dieses System ist von Allah auserwählt und gewünscht, um den Menschen einen Weg hin zu seiner Zufriedenheit zu geben. Das Reich Allahs umfasst das Jenseits und das Diesseits. Im Jenseits wird es durch die Hölle und das Paradies und im Diesseits durch den Gottesstaat offenbar.

    Im Diesseits nimmt Allah die legislative Gewalt aus den Händen der Menschen und überträgt ihnen die Exekutive und die Judikative. Der Islam unterwirft alle Menschen unter die gleichen islamischen Gesetze und entbindet die Menschen vom Recht, neue Gesetze einzuführen. Er unterwirft sie alle seinen Gesetzen, womit er nicht nur die Gleichheit aller Muslime vor dem Gesetz garantiert, sondern entzieht gleichzeitig den Menschen die willkürliche Gesetzgebung.
    [9]

  • Der Islam kann nur in einem vom Islam regierten Staat völlig ausgelebt werden, da der Islam eben nicht nur "Privatsache" ist, sondern auch das öffentliche Leben in all seinen Fassetten regelt. [10]

Sulayman Demirel, eh.türkischer Regierungschef zu Helmut Schmidt

  • Bis zum Ende des Jahrhunderts müssen wir noch fünfzehn Millionen Türken nach Deutschland exportieren. Der Sozialdemokrat wehrte ab: Das wird nicht stattfinden, das werden wir nicht zulassen. Doch Demirel beharrte: Warten Sie mal ab. Wir PRODUZIEREN die Kinder, und Ihr werdet sie aufnehmen.

Quelle: Wochenzeitung "Die Zeit", Heft "Zeit-Punkte", Nr. 1/1993

Sheikh 'Adel Shehato (Hochrangiger Führer ägyptischer Dschihadisten) [11]

  • Als Muslime müssen wir daran glauben, dass der Koran unsere Verfassung ist und es unmöglich für uns ist, ein westliches demokratisches Regime einzuführen. Ich bin gegen die Demokratie, da sie nicht dem Glauben der Muslime entspricht… Laut dem Islam ist es den Menschen verboten, zu herrschen und Gesetze zu verabschieden, da Allah der alleinige Herrscher ist. Allah hat den Begriff [Demokratie] als Herrschaftsform nicht erwähnt, er kommt im arabischen und islamischen Lexikon überhaupt nicht vor… Wenn Allahs Gesetz erst einmal eingeführt ist, wird auch die Aufgabe der Menschen enden und Allah der oberste Herrscher sein. [12] [13]

Quelle: Interview am 13.08.2011 in der ägyptischen Tageszeitung Roz Al-Yousef



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