1.
| Schröders linksextremistische Bekenntnisse:
- Tritt für die Vergesellschaftung aller wichtigen Wirtschaftszweige ein… Originalton Schröder: "Ich fordere die Verstaatlichung der gesamten deutschen Mineralölindustrie" (SPIEGEL im August 1977)
- "Je mehr ich von Politik erfuhr, desto prononcierter wurde meine linke Position" (SPIEGEL im Februar 1978)
- "...wenn etwa an einer Hochschule ein ASTA gebildet werden muss, und die Jusos können ihn nur in Zusammenarbeit mit den Kommunisten bilden, dann werden sie dies tun" (Wirtschaftswoche im Februar 1978)
- "Jungsozialisten <...> wollen ihre sozialistischen Positionen formulieren und verbreiten. Das ist ihr Ziel <...> im übrigen hat die Parteiführung begriffen, dass marxistische Positionen zum Spektrum der SPD gehören. Dies macht Zusammenarbeit möglich." (Vorwärts im Juli 1978)
- "Da, wo ich herkomme, zweifeln einige an unserem Gesellschaftssystem" (STERN im März 1979)
- "Als Sozialisten kämpfen wir für eine grundlegende Veränderung der kapitalistischen Wirtschafts- und Sozialordnung. Unsere historische und nach wie vor geltende Aufgabe, ist die Beseitigung der unmenschlichen Strukturen dieser Ordnung." (FAZ im April 1979)
- Konferiert 1980 in Moskau als Juso-Vorsitzender mit den Kommunisten und Vorsitzenden des Komitees der Jugendorganisation der UdSSR Axjonow
- Im Dezember 1985 fordert er die Respektierung einer DDR-Staatsbürgerschaft und die Auflösung der zentralen Erfassungsstelle für DDR-Verbrechen in Salzgitter
- Will Kommunisten den Weg in den öffentlichen Dienst ebnen, in dem die Überprüfungsverfahren zur Verfassungstreue von Bewerbern für den öffentlichen Dienst entfallen. Einziges Kriterium für den Beschäftigten im öffentlichen Dienst müsste die Feststellung sein, ob er "im Dienst die Gesetze und Verfassung einhält." Die Parteizugehörigkeit dürfe dabei keine Rolle spielen. Schröders Forderung war sogar so weitgehend, dass die Mitgliedschaft und Arbeit in einer verbotenen (kommunistischen) Partei kein Kriterium für die Einstellung sein solle! Als er in Niedersachsen an die Macht kam, sorgte er sofort dafür, dass die vom öffentlichen Dienst ferngehaltenen Kommunisten die Möglichkeit erhielten, in diesen zurückzukehren.
Im Gegensatz dazu:
"Ich hoffe, dass die Frage des NPD-Verbotsverfahrens offensiver angegangen wird, ein Verbot wäre auch ein Stück weit Prävention." Wer Mitglied einer solchen Organisation sei, müsse auch gesellschaftliche Nachteile befürchten, etwa im Job, betonte der SPD-Politiker. "Da würde ich mir schon wünschen, dass auch in den Unternehmen genügend Sensibilität ist, dass hier gesagt wird: "Junge, uns interessiert nicht deine politische Einstellung insgesamt. Aber es gibt für uns schon eine Grenze - und die fängt da an, wo die NPD beginnt." [1]
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